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Christine & Kurt Rosenthal

Kurzbiograhie 

Christine Rosenthal und Kurt Rosenthal studierten Grafik, Malerei und Film. (Fachhochschule Mainz, Gesamthochschule Kassel, Hochschule f. Bildende Künste Hamburg). Die  Zusammenarbeit begann 1971. In dieser Zeit war K. Rosenthal Gastprofessor für Animationsfilm an der Gesamthochschule Kassel. Zusammen mit Malern und Fotografen aus Hamburg drehten sie mehrere künstlerische Kurzfilme, die auf den Internationalen Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen und von der Deutschen Filmförderung prämiert  wurden.

 Im Jahre 1973 gingen sie gemeinsam nach Südamerika, wo sie 26 Jahre lang für das Deutsche Fernsehen (SDR, WDR, ZDF, ARTE, NDR, BR, Deutsche Welle) und internationale Institutionen Filme herstellten. Sie drehten viele Kurzfilme für das peruanische Kino und beteiligten sich an dem Spielfilm „Die Hungrigen Hunde“. Zu den wichtigsten Arbeiten gehört eine Fernsehserie über traditionelle, indianische Medizin in Lateinamerika im Auftrag der Deutschen Welle/NDR, die weltweit verbreitet wurde. Der 45-minütige Dokumentarfilm „Die Brücke aus Gras“, der 1980 in Peru entstand, gehört zu den prämierten „Klassikern“. Kurt und Christine Rosenthal erhielten insgesamt 20 Preise und Anerkennungen auf internationalen Filmfestivals und von der Filmförderung der BRD.

Sie veröffentlichten mehrere Bücher und Illustrationen über kulturelle und soziale Themen Lateinamerikas, darunter das Kinderbuch “Die Brücke aus Gras“, das in sechs Sprachen herausgegeben wurde.  

An der Universidad de Lima leiteten K. und C. Rosenthal  während insgesamt 10 Jahren ein deutsch-peruanisches Regierungsabkommen (GTZ/CIM) an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften und waren dort zugleich Professoren der Filmklasse. Kurt R. leitete Filmseminare an den Goethe-Instituten in Lima, Caracas und Bogota.

 Seit 1999 sind sie wieder in Deutschland. Sie arbeiteten in Berlin  als Drehbuchautoren für den Verlag Hör & Lies,  hielten in Hamburg und Berlin Vorträge und leiteten Seminare zum den Themen „Naturphänomen Farbe“ und „Filmproduktion“.

Jetzt leben und arbeiten sie in ihrem Atelier in Mainz im Kunstquartier Alte Patrone, wo sie malen, schreiben und Filme drehen. In Südamerika wurde ihre Malerei  durch die Filmarbeit inspiriert, die sie in die verstecktesten Winkel des Kontinents führte. Auch in Deutschland gibt es immer wieder Parallelen zwischen Filmarbeit und Malerei.

            Christine R. beendete Ende 2006 die Arbeit an dem  Buch „26 Jahre Südamerika“, worin in sehr persönlichem Stil die Geschichte dieser Auswanderung vom Beginn bis zur Rückkehr beschrieben wird. Leitfaden durch die Kapitel ist die Arbeit an den Filmen und die damit verbundenen Reisen durch Südamerika.